Straßen-Übersichtsplan

Die einheitliche und harmonische Anlage der Gärten nahm für die Planer einen hohen Stellenwert ein. Daher erhielten die Gärten im VI. Bauabschnitt durch die GEHAG eine Grundausstattung, die der Gartenarchitekt Leberecht Migge (1881-1935) plante.

Die Grenzen der Gärten zu den öffentlichen Wegen wurden einheitlich mit einem Maschendrahtzaun eingefasst und mit einer Ligusterhecke bepflanzt. Zwischen den Gärten waren Spanndrähte gespannt. Alle Hauszugänge erhielten einen 60 cm breiten Zugangsweg aus zwei nebeneinander liegenden Reihen Betonplatten, der bis zur Haustür führte. Die Terrassen neben den Eingangstüren blieben 1930 unbefestigt.

Zwischen den Terrassen wurden von der GEHAG als Sichtschutz vier bis fünf Thuja in einer Reihe gepflanzt und an den Fußwegen vorne Sauerkirschbäume in zwei Reihen gesetzt. Auf der jeweiligen Grenze zum Nachbarn stand ein rosa blühender Zierapfel und hinter den Reihenhäusern waren flächig Rosen gepflanzt.