Walter Rossow (1910-1992)

An dieser Stelle soll Walter Rossow nicht unerwähnt bleiben, denn der Gartenarchitekt beriet die GEHAG ab 1932 in allen Fragen zu den Grünanlagen in der Hufeisensiedlung und fertigte einige Pflanzpläne an.

  • geboren am 28.1.1910 in Berlin
  • 1926-1928 Gärtnerlehre in Berlin
  • 1928-1930 Gärtnergehilfe in Berlin, Schleswig-Holstein und Frankfurt am Main
  • 1930-1932 Ausbildung an der Lehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau in Berlin-Dahlem; zusätzliche Studien an der Hochschule für bildende Künste Berlin
  • 1932-1933 Gartentechniker, Mitarbeit als Landschaftsgärtner in versch. Betrieben
  • ab 1932 planerische Tätigkeiten für die GEHAG
  • 1934-1945 Gartengestalter und Mitinhaber eines kleinen gärtnerischen Betriebes; Geschäftsführer der Garten- und Bodengestaltungs GmbH Berlin
  • 1945-1948 Freischaffender Gartenarchitekt in Berlin; kommissarischer Gartendirektor in Berlin-Zehlendorf (1945-46); Leiter der Dienststelle für Grünanlagen bei der amerikanischen Besatzungsmacht in Berlin (1945-48)
  • 1948-1966 Dozent an der Hochschule für bildende Künste Berlin, Abteilung Architektur, Fach Landschafts- und Gartengestaltung
  • ab 1952 außerordentlicher Professor
  • 1951-1969 Vorsitzender des Deutschen Werkbundes, Landesgruppe Berlin
  • 1954-1957 Mitglied im Leitenden Ausschuss der Interbau Berlin
  • 1959-1961 Lehrauftrag an der TH Aachen
  • 1961 Berater der Staatlichen Bauverwaltung Baden-Württemberg zur Gartenschau Stuttgart
  • 1962-1964 Lehrauftrag an der TU Berlin
  • 1966-1975 Berufung als ordentlicher Professor und Direktor des Instituts für Landschaftsplanung an die TH Stuttgart
  • 1975 Emeritierung
  • ab 1975 Berater der Bundesregierung zur Stadtentwicklung Bonn; Direktor der Abteilung Baukunst der Akademie der Künste
  • gestorben am 2.1.1992 in Berlin