03.04.2013

Lesung von Ulrike Sterblich am 15.4.2013 + Kapitel als PDF-Download

Bei ihrer Lesung in der Fritz-Karsen-Schule beschreibt die Autorin das West-Berlin der 70er und 80er-Jahre und verfasste speziell für uns auch ein Kapitel zur Hufeisensiedlung


Die Berliner Autorin Ulrike Sterblich liest aus ihrem Roman »Die halbe Stadt, die es nicht mehr gibt« (rororo 2012 - ISBN 978-3-499-62840-5). Eine Zeitreise ins West-Berlin der 70er und 80er Jahre. Der Leseabend wird uns unter anderem auch nach Britz und in die Hufeisensiedlung führen. Der erfolgreiche Roman wurde von der Presse umfangreich gelobt. Hier einige Auszüge:

  • Ulrike Sterblich ist studierte Politologin und hat Comedy in Radio und Fernsehen gemacht. Diese Doppelbegabung kommt dem Buch zugute. Es findet die Balance zwischen Leichtem und Schwerem, nimmt seine Zeit ernst, ohne sie mit Pathos zu beladen. (Der Tagesspiegel)
  • Dabei ist Sterblichs Erinnerungsvermögen so ausgezeichnet, dass man sich an mancher Stelle fragen kann, warum einem selbst die eigene Jugend erst beim Lesen ihrer Worte wieder einfällt. (stern.de)
  • Ein schönes und informatives Buch, mit einem großen Herzen geschrieben, gut recherchiert und trotz des Themas weit entfernt von jeder Nostalgie. (zitty Berlin)


Montag, den 15. April 2013 um 19 Uhr
in der Fritz-Karsen-Schule, Onkel-Bräsig-Str. 78, Berlin-Britz
Der Veranstaltungsraum steht noch nicht fest –
Bitte der Ausschilderung vor Ort folgen.


Nachtrag: Kapitel zur Hufeisensiedlung als Download

Speziell aus Anlass der Lesung schrieb Ulrike Sterblich noch ein zusätzlichen Text zu Ihren Jugenderinnerungen in der Großsiedlung Britz und thematisiert dort auch das Erinnern als solches sowie die Erlebniswelt als jugendliche Besucherin der benachbarten Krugpfuhlsiedlung. Diesen Text hat sie uns freundlicherweise auch als PDF-Download zur Verfügung gestellt. Der Beitrag ist natürlich umso wertvoller, da sich ein Nachfolgewerk zum Thema des Buches derzeit nicht in Planung befindet und schon aus produktionstechnischen Gründen nicht alle neuen Texte auch irgendwann Eingang in eine mögliche Neuauflage finden. Ganz großen Dank an die Autorin!

Download des Kapitels als PDF